Karl Färber

Karl FärberKarls Schwester und Nichte über Karl Färber

Es war am 26.Oktober 1961, ein denkwürdiger Tag, die rot-weiß-roten Fahnen wurden gehisst und ganz Österreich feierte den Nationalfeiertag. Dieser Tag war es auch, an dem ein zunächst unscheinbarer Junge das Licht der Welt erblickte. Ein gewisser Karl FÄRBER, unter Insidern auch Charly genannt.

In seiner Kindheit entdeckte Charly seine Vorlieben und entwickelte sich zu einem begeisterten Froschzüchter; einem braven, unschuldigen Ministranten und Komiker, der für jeden Spaß zu haben ist und am liebsten andere hereinlegt. Die letztgenannte Vorliebe hat er sich bis heute erhalten.

Seine Schulzeit verlief einigermaßen sang- und klanglos und bald musste Charly sich die Frage stellen:“ was mache ich danach?“ Viele kennen Charly nur als Vorzeigegendarm des Gendarmeriepostens Gleisdorf. Nur wenige wissen, dass er zuerst eine Lehre als Verkäufer und Einrichtungsberater bei der Firma Nimmrichter absolvierte. Erst durch ein einschneidendes Ereignis kam er auf die Idee Gendarm zu werden. Interessiert Sie dieses Ereignis?

Eines Tages zog Charly ein paar Runden mit seinem Drahtesel und übersah dabei eine STOP-Tafel. Deshalb musste Charly 300 Schilling Strafe bezahlen.

„ Nicht schlecht“  dachte er sich „lukratives Geschäft, so lässt sich´s leben.“ Und schließlich entschied er sich 1982 Gendarm zu werden!